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„Wir tun was für die AWO“

Gepostet in Allgemein von Freddy am 07. April 2009 Tags: , ,

742009kuenske„Wir sind die AWO – und dafür sind wir bereit, etwas zu tun“, rief der Kreisvorsitzende Jürgen Jentsch den Mitgliedern der Ortsgruppe Künsebeck zu. Dass es viel zu tun gibt, daran ließ der ehemalige Landespolitiker keinen Zweifel. Er wies darauf hin, dass die AWO als ältester Sozialverband der Bundesrepublik in diesem Jahr 90 Jahre werde. „Die Armut nimmt zu. Wir müssen uns um die sozial Schwachen kümmern.“ Auch ein besseres Kindergarten- und Schulsystem klagte Jentsch ein, denn Kinder, so sein Appell, seien die Chance der Zukunft. Der Saal war am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung der AWO Künsebeck fast voll. Vorsitzender Horst Klemme konnte zahlreiche SPD-Politiker willkommen heißen. Bürgermeisterin Anne Rodenbrock- Wesselmann richtete ein Grußwort an die älteren Menschen der Stadt Halle, die nach einem arbeitsreichen Leben in der Arbeiterwohlfahrt eine gute Anlaufstelle für rührige Aktivitäten finden. „Die AWO ist eine Institution, auf die wir bauen können“, betonte sie. In seinem Jahresbericht machte Horst Klemme die Vielfalt der Aktivitäten deutlich.

 

 

Sorgen bereiten ihm jedoch die Mitgliederbewegungen. Derzeit zähle die Ortsgruppe 255 Mitglieder, doch die Altersstruktur mache es dringend notwendig, dass auch jüngere Menschen beitreten, um Verantwortung zu übernehmen. Der Vorsitzende nannte 22 Abgänge in 2008 (fünf Verstorbene, 17 Austritte). Allerdings konnte die Zahl durch Neuzugänge ausgeglichen werden. Getreu dem Leitgedanken »Für jeden etwas dabei« brauchten sich die Senioren über ein mangelndes Angebot nicht zu beklagen. Zu den Aktivitäten gehörten das Grünkohlessen im Januar, der Rosenmontagsball, Preisskat, die Fahrt zur Landesgartenschau nach Rietberg und vieles mehr. Auch ein Urlaub an der Mosel gehörte zum Jahresprogramm. Als wiederkehrende Veranstaltungen bietet die AWO ihren Mitgliedern verschiedene Kursangebote, angefangen von der Gymnastik bis zum Gedächtnistraining, aber auch Wanderungen und Fahrradtouren.

 

 

 „Das Miteinander hat sich auf einem angemessenen Niveau stabilisiert“, betonte Klemme. Er bedankte sich bei allen, die sich aktiv für die Interessen der AWO eingesetzt und durch finanzielle Zuwendungen deren Arbeit unterstützt haben. Gemäß der Vorgabe der Regularien folgte die Verlesung des Protokolls durch Schriftführer Kurt Picker und die Offenlegung der Finanzen durch Kassiererin Ingrid Hänel. Nach dem Votum der Kassenprüfer wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Anschließend ehrte der Kreisvorsitzende Jürgen Jentsch langjährige Mitglieder mit der Treueurkunde: Heide Hofmann, Kurt Picker, Gisela Richter und Karl-Heinz Tonn nahmen die Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft persönlich entgegen. Nicht anwesend waren Heinz Fritsch, Berta Comouth, Irma Galow, Frieda Hülsegge und Otto Richter. Ein gemeinsames Essen mit musikalischer Begleitung durch Werner Mußmann und ein flottes Tänzchen rundeten den Abend bei Jäckel ab.  

 

 

 

 

Quelle: www.haller-kreisblatt.de

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