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Wie Musik verbindet

Gepostet in Allgemein von Freddy am 25. Februar 2019 Tags: , , , , , , ,

Die neue Orgel in Paraguay

Zu Besuch bei ihrem ehemaligen Pfarrer in der Sonne Südamerikas ist zurzeit eine Gruppe Künsebecker. Sie sind nicht nur beeindruckt von dem fremden Kontinent, sondern auch von den Begegnungen, die sie erleben dürfen.

Auf Einladung der Präsidentin des Jesuiten Musik Orchesters Gisela v. Thümen nahmen drei Künsebecker nebst Pfarrer Christian Stephan und Ehefrau Maria an der Überreichung und Segnung der neuen Orgel in der Cristo Rey Kirche in Asuncion, der Hauptstadt Paraguays, teil. Nach kurzem Kennenlernen und Austausch mit dem deutschen Botschafter Dr. Claudius Fischbach durften das Ehepaar Kuhlmann und Friederike Hegemann am Kurzkonzert der Musiker Sonidos de Paraqurairia teilhaben.

Diese spielen wie die Guaraní, die Ureinwohner des Landes, ihre Streichinstrumente mit Tiersehnen. Die Musik ist eine Mischung der jeweiligen Ursprache des Landes und Klassik. Im Zuge dessen segnete Erzbischof Valenzuela die von Helmut P. Gauff aus Nürnberg gespendete Orgel. Der weilte selbst vor Ort, und der Dank der Musiker war ihm gewiss.

Weiter segnete der Erzbischof auch die neuen Nachbauten der Original-Instrumente. Diese Tradition der Musik und der Instrumente stammt aus den Jesuiten Missionen Südamerikas. Die Jesuiten beherbergten bis etwa Mitte des 18. Jahrhunderts die Eingeborenen Guarani des Landes um beide Kulturen christlich zu vereinen. Der bekannteste Jesuit der Jetztzeit ist der heutige Papst Franziskus.

Elke und Roland Kuhlmann, sowie Friederike Hegemann empfanden es als große Ehre, an diesem besonderen Tag für die Arbeit und Verbreitung der Jesuiten-Kultur dabei sein zu dürfen. »Aus kultureller und auch aus ökumenischer Sicht ein großes Erlebnis«, schwärmt Hegemann.