Stadt Halle will 54 Prozent halten
Gepostet in Allgemein von pbadmin am 14. Januar 2011 Tags: A 33, Gütersloh, Industriegebiet, Jürgen Keil, Ravenna, Ravenna-Park, Werther
Die Verhandlungen über die Beteiligung an dem interkommunalen Gewerbegebiet Ravenna-Park zwischen Halle, Gütersloh und Werther stehen kurz vor einem Abschluss. »Wir sind in den Verhandlungen auf einem sehr guten Weg«, sagt Projektleiter und glaubt, dass bis Ende Januar alle notwendigen Ratsbeschlüsse gefasst werden. Mit den Partnern seien nur noch handwerkliche Dinge und juristische Ausformulierungen für den Vertrag zu regeln, informierte Jürgen Keil, Leiter der Bauverwaltung im Rathaus. Das interkommunale Gewerbegebiet in Künsebeck steht unter besonderem Zeitdruck, weil die geplante Erschließungsstraße durch das Gebiet zugleich als A 33-Entlastungsstraße für ganz Halle fungieren soll. Bekanntlich soll die Autobahn bereits Ende 2013 am Schnatweg ankommen. In den Verhandlungen haben sich die Verwaltungen der drei Kommunen auf einen Verteilungsschlüssel geeinigt, der sowohl bei den Kosten als auch bei den Erträgen gelten soll. Demnach trägt Halle selbst 54 Prozent, Gütersloh 38 und Werther acht Prozent. Die Flächenverteilung ist freilich eine andere: Hier soll Gütersloh 21 Hektar, Halle 16 und Werther fünf Hektar tragen.
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