Kita Künsebeck
Gepostet in Allgemein von Freddy am 14. März 2009 Tags: Allgemeines, Kindergarten Hochstraße
In der Kita Künsebeck wird es an kalten Wintertagen nicht warm genug. Dies beklagen Elternrat und Kita-Leitung in einem Schreiben an die Bürgermeisterin. Zugleich erhoffen sie sich kurzfristig Mittel aus dem Konjunkturpaket II, damit das 30 Jahre alte Gebäude energetisch saniert werden kann. »An kalten Tagen haben wir trotz voll aufgedrehter Heizung oft nur 17 Grad in den Gruppenräumen «, erläutert Heidi Rösner, Leiterin des Kindergartens an der Hochstraße. Die Folgen seien klamme Feuchtigkeit, nicht selten sogar Eisbildung auf der Innenseite von Fenstern und Fensterbänken, verursacht vom Kondenswasser. Dazu ziehe ein kalter Wind durch die Gruppenräume. Zustände, die man mit den Halle zugeteilten Fördermitteln des Konjunkturpakets II beheben könne, meint auch der Elternrat. Monika Plog, Sprecherin des Elternrats: »Es ist eine gute Gelegenheit für den Kindergarten und die Stadt. Neue Fenster und Außentüren kämen nicht nur dem Raumklima im Kindergarten zugute.
Â
Â
Ein reduzierter Energieverbrauch wäre zusätzlich ein Beitrag zum Umweltschutz.« Die Verantwortlichen in der Integrativen Kindertagesstätte Künsebeck hoffen auf einen Anteil aus dem 900 000 Euro Bundesmitteln, die im Rahmen des Konjunkturpaketes der Stadt zufließen. Bauamtsleiter und Vize-Verwaltungschef Jürgen Keil erklärte dazu auf Anfrage des WESTFALEN- BLATTes, dass der Hauptund Finanzausschuss am 1. April im Lichte genauerer Kostenangaben und der Energieeinsparpotenziale über die Prioritätenliste verschiedenen Maßnahmen entscheiden wird. Auf der Liste steht zwar auch die Kita Künsebeck, doch als Favorit nach der Diskussion im letzten Stadtrat gilt die energetische Sanierung des großen Schulzentrums Masch. Wie Jürgen Keil versicherte, kümmere sich Johannes Brockbals, Architekt im Rathaus, um die Details und auch um die Verhältnisse in der Kita Künsebeck. »Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst«, unterstreicht Jürgen Keil. Die Stadt werde ihre Immobilien in Schuss halten. Und es sei ja nicht so, dass außerhalb des Konjunkturpaketes II nichts mehr passieren werde an Sanierungsmaßnahmen.
Â
Â
Quelle: www.westfalen-blatt.de