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Geocachen

Gepostet in Allgemein von pbadmin am 22. Oktober 2008 Tags: , , ,

Dem Westfalen-Blatt Artikel vom 20.10.2008 nach zu folge, macht sich in Deutschland ein neuer Trendsport breit – das Geocachen.
Allein in Künsebeck gibt es zurzeit 9 aktive Caches. Vom Tradi (dem Traditionellen) über Rätselcaches bis hin zu kleinen Wanderungen (den so genannten Multis). Ob sie nun nach dem suchenden Aufstieg einen Schatz am Kalkbruch finden, durch die Vorberges Teutos wandern oder eine Runde um den Foddenbach errätseln – es ist alles vertreten!
Günstige GPS-Geräte gibt es bereits ab 90 €, auch eine entsprechende Ausrüstung, die oft in den Cachebeschreibungen angegeben ist, sollte vorhanden sein. Falls ihr Interesse geweckt worden sein sollte schauen sie doch mal im Internet unter: www.geocaching.com

Häufig wird es als „moderne Schnitzeljagd“ beschrieben. Geschichtlich gesehen lässt sich das Suchen mit dem GPS auf das Letterboxing zurückführen. Jedoch erst durch die Abschaltung der künstlichen Verschlechterung der Genauigkeit des GPS-Signals durch die US-Regierung am 2. Mai 2000 wurde der Einsatz der GPS-Geräte auch im privaten Einsatzgebiet praktikabel. Die bisherige Genauigkeit der Positionsbestimmung per GPS-Signal von ca. 100 Meter wurde für nicht militärische Nutzer auf ca. 10 Meter erhöht. Um diese Verbesserung zu feiern, schlug Dave Ulmer am 3. Mai 2000 in der Usenet-Newsgroup sci.geo.satellite-nav unter dem Titel The Great American GPS Stash Hunt vor, ein weltweites Spiel zu starten und an besonderen Orten Behälter mit Tauschobjekten und einem Logbuch zu verstecken. (Quelle: wikipedia.de)