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Ende der alten Schule

Gepostet in Allgemein von am 25. November 2014 Tags: , ,

bagger»Lasset die Kindlein zu mir komen « steht in der alten Sandsteintafel der Künsebecker Schule aus dem Jahre 1902. Diese Tafel soll ins »Museum Zeiträume«. Seit Samstag wird das alte Schulgebäude abgebrochen. Die bauliche Substanz, die heute Kurt Wagemann gehört, war zum Schluss ziemlich marode. Gleichwohl, das alte Backstein- Mauerwerk zeigt, wie solide vor 110 Jahre gemauert wurde. Handwerklich ausgereift und langlebig war die Arbeit. Ein Haus in ähnlichem Baustil steht noch am Bahnübergang des Landhotel Jäckel. Das ursprüngliche Gebäude soll aus 1868 stammen, der Anbau kam dann 34 Jahre später mit dem Wachsen der Schülerzahl offenbar bedingt durch die Industriealisierung in Künsebeck. 1958 wurde unweit des Ringofens die neue evangelische Schule, später das Gemeindehaus und der Kindergarten gebaut. Das alte Haus fiel in eine private Nutzung, wurde auf er Rückseite an der Außenwand aufgebrochen mit einem Tor ausgestattet und zu einer Werkstatt umgebaut. Die A 33-Trasse geht nur 50 Meter vor dem Grundstück her, in Sichtweite das Weber-Logistikzentrum. Künftig liegt die Fläche mit im Gewerbegebiet.