Konflikt Lärmschutz

Gepostet in Allgemein von Freddy am 24. Februar 2010 Tags: A 33, Allgemeines, Dahlbreede, Lärmschutz

Elf Häuser zwischen der Patthorster Straße und dem Bereich Dahlbrede in Künsebeck müssen ohne aktiven Lärmschutz (Wälle oder Wände) auskommen. Für sie gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf Lärmschutz. Würde die Stadt Halle stattdessen mit freiwilligem Lärmschutz einspringen, würde das die Kommune etwa 500 000 Euro kosten (ohne Material- und Planungskosten). Im Schnitt wären das pro Haus Kosten von 45 000 Euro, im Einzelfall sogar von 87 000 Euro.
Was die Stadt dagegen rechnen könnte, wären die sonst fälligen Kosten für passiven Lärmschutz an den betroffenen Gebäuden. Die dann nicht getätigte Ausgabe bekäme die Stadt vom Bund als Bauherrn erstattet, so dass sich die Ausgabe von 500 000 in unbekannter Höhe verringern würde.

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Quelle: www.westfalen-blatt.de und www.hallewestfalen.de